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Soziale Projekte

Starterslabo formuliert neue Ambitionen

KORTRIJK - Zwanzig Jahre nach seiner Gründung formuliert das Starterslabo Westflandern neue Ziele für  2025-2028. Die Schlüsselwörter lauten ‚vertiefen, erweitern und ausbauen’. Das Starterslabo hilft angehenden Unternehmern, niedrigschwellig und unter Anleitung den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. In Zusammenarbeit mit der König-Baudouin-Stiftung hat das Starterslabo Westflandern eine strategische Denkübung durchgeführt. Aus dieser Analyse ging auch der Wunsch hervor, weniger abhängig von staatlichen Subventionen (von Flandern und VLAIO) zu werden und dennoch mehr Umsatz zu generieren, unter anderem durch den Fokus auf berufliche Neuorientierung.

Gute Erfolgsquote

In jeder flämischen Provinz gibt es ein Starterslabo und jedes Jahr werden in ganz Flandern rund 500 Verfahren eröffnet. Davon wagen 60 % der angehenden Unternehmer tatsächlich den Schritt in die Selbständigkeit. In Westflandern gibt es etwa 100 begleitete Fälle, mit einer Erfolgsquote von 60 Prozent. „Und das ist eine ganze Menge”, sagt Herman Wenes, derzeitiger Vorsitzender des 2004 gegründeten Starterslabos Westflandern. „Schließlich darf man nicht vergessen, dass die Kandidaten aus der Gruppe der Langzeitarbeitslosen, der Langzeitkranken, der Menschen mit einer Distanz zum Unternehmertum oder noch besser formuliert, der Menschen mit verborgenen Talenten rekrutiert werden. Das Endziel ist immer, Menschen mit dem Wunsch nach Unternehmertum zu aktivieren, um sich haupt- oder nebenberuflich selbständig zu machen.”

Aktivieren, aktivieren, aktivieren

Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens formuliert Starterslabo Westflandern nun neue Ziele. Unter anderem will es innerhalb seiner eigenen Struktur ein separates Kompetenzzentrum errichten, damit die Arbeitssuchenden weniger von den Vorgaben des VDAB abhängig sind (oder auch nicht). „Ein solches Kompetenzzentrum hilft nicht nur Berufseinsteigern auf ihrem Weg, sondern kann auch bei der beruflichen Neuorientierung helfen”, sagt Direktor Olivier De Cock. „Auf diese Weise hoffen wir auch, unseren eigenen Umsatz zu steigern und damit unabhängiger zu werden von dem, was uns die Regierung zur Verfügung stellt (etwa € 164.000 pro Jahr). Aber das Endziel bleibt dasselbe wie in der Vergangenheit, nämlich: aktivieren, aktivieren, aktivieren.”

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